Pergamon Museum + Panorama Ausstellung

Das Pergamonmuseum wurde zwischen 1910 und 1930 unter der Leitung von Ludwig Hoffmann erbaut. Die Arbeit basiert auf Entwürfen von Alfred Messel . Von 1901 bis 1909 stand ein kleineres Gebäude auf demselben Grundstück. Dieses Gebäude beherbergte zunächst die bedeutenden Ausgrabungsfunde der Berliner Museen, wie dem Fries des Pergamonaltars, welcher zwischen 1878 und 1886 gefunden wurde. Jedoch führte das instabile Fundament des Gebäudes bald zu Schäden der Gebäudestruktur. Darauf musste das Gebäude noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs abgerissen werden.

Das neue, größere Pergamonmuseum wurde als Gebäude mit drei Flügeln konzipiert. Heute beherbergt es drei unabhängige Museen: eine Sammlung der klassischen Antike, das Museum des Nahen Ostens und das Museum für Islamische Kunst. Die monumentalen Rekonstruktionen archäologischer Elemente, wie dem Pergamonaltar, dem Markttor von Milet und dem Ischtar-Tor- machten das Pergamonmuseum weltberühmt.

Renovierungsarbeiten haben im Jahr 2008 begonnen und dauern bis ca. 2019 an. Jedoch ist die Schließung des kompletten Museums ausgeschlossen.

Der Großteil des Pergamon-Museums ist weiterhin für Besucher geöffnet. Lediglich der Saal mit dem Pergamonaltar geschlossen und kleinere Teile der Babylon-Fassade sind mit Baugerüst verdeckt.

Ansonsten können Sie alles sehen: die Großarchitekturen, die Prozessionsstraße/Vorderasiatisches Museum, und das Museum für Islamische Kunst mit der Mschatta-Fassade.

Bitte beachten Sie, dass aus technischen Gründen der Aufzug im Pergamonmuseum außer Betrieb ist. Die Barrierefreiheit im Haus ist dadurch eingeschränkt!

Kinder unter 18 Jahren sind gratis!

Das Panorama Ausstellung:

Das Panorama führt die Besucher zurück ins Jahr 129 u. Z. und zeigt die antike Stadt Pergamon an der Westküste Kleinasiens. Yadegar Asisi hat die Stadt wie zu Zeiten des Hochrömischen Reiches unter der Herrschaft von Kaiser Hadrian (117–138 u. Z.) rekonstruiert.

Öffnungszeiten:

Mo. bis So.: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Lage:

Am Kupfergraben 5

10117 Berlin

(Museumsinsel)

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